Mit diesen 10 Tipps erleben Sie keinen Bad-Hair-Day mehr

Mit diesen 10 Tipps erleben Sie keinen Bad-Hair-Day mehr

Wer kennt ihn nicht: den leidigen "Bad-Hair-Day". Meistens lachen wir darüber, aber Studien belegen, dass sich messbare psychologische Effekte einstellen, wenn unsere Frisur nicht so aussieht, wie wir es wünschen. Dass das natürlich schlecht für unser Selbstvertrauen ist, erklärt sich von selbst. Es kann von Unsicherheit im sozialen Umfeld bis zu verstärkter Selbstkritik führen. Damit das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps auf Lager.

Wussten Sie, dass Ihr Haar immer anfällig für Schäden durch Trockenheit, Kälte oder die Verwendung eines Glätteisens/Haartrockners ist? Kein Wunder also, dass es gar nicht so einfach ist, gesundes Haar zu behalten. Es ist zeitaufwändig, Ihr Haar zu stärken – jetzt, aber auch in Zukunft. Aber wenn Sie Ihre täglichen Gewohnheiten ein wenig anpassen, gelingt es Ihnen, dass Ihr Haar immer in Form ist und nicht geschädigt wird.

Das sind unsere 10 Tipps für Sie

1. Bürsten Sie sich die Haare, bevor Sie duschen

Nehmen Sie sich vor dem Duschen kurz die Zeit, Ihre Haare zu bürsten. Nasses Haar ist nämlich sehr empfindlich, sodass es viel leichter brechen kann. Bürsten Sie Ihr Haar deshalb immer, wenn es trocken ist. Ein zusätzlicher Vorteil: Ihr Haar ist dann bereits entwirrt, wenn Sie aus der Dusche kommen, sodass Sie es sofort stylen können.

2. Verwenden Sie nicht nur ein Shampoo, sondern immer auch einen Conditioner

Ein Conditioner pflegt Ihr Haar. Wenn Sie eine Pflegespülung verwenden, tun Sie Ihrem Haar etwas Gutes: Conditioner steigert den Glanz, stärkt Ihre Haare und bietet Schutz vor schädlichen UV-Strahlen. Wenn Sie sich für ein 2-in-1-Shampoo entscheiden, brauchen Sie keinen Conditioner zu verwenden.

3. Den Conditioner richtig verwenden

Tragen Sie den Conditioner zuerst nur auf die Haarsträhnen auf. Dabei sollten Sie den Haarspitzen große Aufmerksamkeit widmen. Massieren Sie den Conditioner dann bis zur Kopfhaut ein. Es ist wichtig, dass Sie auch Ihrer Kopfhaut Feuchtigkeit spenden. Denken Sie aber auch daran, dass Ihr Haar dadurch ein wenig fettig werden kann. Lassen Sie den Conditioner mindestens 1 Minute einwirken, bevor Sie ihn ausspülen.

4. Nehmen Sie sich Zeit für eine Haarmaske

Damit Ihre Locken geschmeidig bleiben, können Sie eine Haarmaske verwenden. Benutzen Sie mindestens einmal wöchentlich eine feuchtigkeitsspendende Haarmaske oder eine Tiefenspülung, sodass Ihr Haar gesund bleibt. Dadurch glänzt Ihr Haar und fühlt sich weich an, ohne dass es zu schwer wird.

5. Einatmen... ausatmen

Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus. Jetzt denken Sie bestimmt: Was hat das mit meinem Haar zu tun? Eine ganze Menge! Denn bekanntlich haben kleine Dinge große Wirkung! Wenn Sie gestresst sind, fühlt auch Ihre Kopfhaut den Stress. Das wirkt sich negativ auf das Wachstum und den Halt Ihrer Haare aus. Also: ganz in Ruhe einatmen ... und wieder ausatmen.

6. Nehmen Sie eine kalte Dusche

Wenn Sie sich die Haare waschen und danach ausspülen, sollte das Wasser besser kalt als heiß sein. Kalt heißt aber nicht unbedingt, dass Sie eiskalt duschen müssen. Wir empfehlen Wasser mit Zimmertemperatur. Heißes Wasser öffnet die Haarkutikula (die äußere Schuppenschicht der Haare) und die Poren der Kopfhaut. Dadurch könnten Ihre Haare beschädigt werden. Wenn Sie auf Ihre heiße Duschen nicht verzichten wollen, können Sie Ihre Haare mit warmem Wasser waschen, danach sollten Sie kaltes Wasser zum Ausspülen des Conditioners verwenden.

7. Ernähren Sie sich gesund

Was Sie essen, wirkt sich auch auf die Gesundheit Ihrer Haare aus. Je gesünder Sie sind, desto besser sieht Ihr Haar aus. Je gesünder Sie sich also ernähren, desto schöner wird Ihr Haar. Es ist wichtig, dass Sie viel Obst, Gemüse und eiweißreiche Lebensmittel essen. Dadurch pflegen Sie Ihr Haar "von Innen heraus" auf natürliche Weise – ganz ohne irgendwelche Mittel.

8. Vermeiden Sie stramm sitzende Gummibänder

Stramm sitzende Gummibänder sind zwar gut, um Ihr Haar zu fixieren, durch die Reibung erhöht es jedoch das Risiko eines Haarbruchs. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen invisibobble oder Gummibänder mit Stoffgewebe (engl. scrunchies) ringsum zu verwenden.

9. Behalten Sie einen kühlen Kopf

Wenn sich Ihr Haar warm anfühlt, nachdem Sie es geföhnt oder geglättet haben, bedeutet das, dass es weiterhin erwärmt wird. Der Vergleich mag merkwürdig sein, aber auch ein Steak, das Sie vom Grill nehmen, gart noch eine Weile weiter. Bei Ihren Haaren ist es nicht anders, wenn Sie sie gerade geföhnt haben. Verwenden Sie deshalb die Kältefunktion Ihres Haartrockners, um wieder einen kühlen Kopf, also kühle Haare, zu bekommen.

10. Gehen Sie zum Friseur

Lassen Sie sich regelmäßig die Haare schneiden, um sicherzustellen, dass Ihre Locken gesund bleiben. Dadurch ist Ihr Haar weniger anfällig für Haarbruch. Wenn Sie sich die Haare nicht kürzer schneiden lassen wollen, bitten Sie dann darum, nur die Spitzen zu schneiden, sodass die beschädigten Enden entfernt werden. 

 

 

Quellen:

Dollar Shave Club
Allure
American Academy for Dermatology Association 
Stylecraze

Zurück zum Blog